Medienmitteilung der SVP Pfäffikon vom 18. Mai 2025 – Die Fusion spaltet die Bevölkerung
Die Pfäffiker Stimmbevölkerung hat der Prüfung des Zusammenschlusses mit Wildberg ganz knapp zugestimmt. Die Vorlage des Gemeinderates hat die Bevölkerung von Päffikon in zwei Lager gespalten. Die SVP ist enttäuscht vom Abstimmungsresultat. Definitiv wird das Stimmvolk erst entscheiden, wenn der genaue Vertrag vorliegt.
Viele haben sich offensichtlich vom Argument verführen lassen, es sei lediglich eine Abstimmung zur Prüfung. Für die vier grossen Parteien FDP, GLP, SP und SVP war klar, dass bereits Verträge und Abkommen verhandelt und ausgearbeitet werden sollen. Das kostet viel Geld für Anwälte und andere Fachpersonen, Arbeitszeit der Verwaltung und Sitzungsgelder für die Behörden. Insbesondere die SVP hat im jetzigen Abstimmungskampf auf die Probleme einer Fusion mit Wildberg hingewiesen. Pfäffikon hat durch den Zusammenschluss mit der grossflächigen Gemeinde Wildberg sehr hohe Kosten zu tragen. Infrastruktur (Feuerwehr, Polizei, Schulen, Wasser- und Abwasserleitungen, Winterdienst etc.) würde klar teurer und die vielen Gemeindestrassen zur Verbindung der vier Weiler müssen unterhalten werden.
Die SVP ist gerüstet für die nächste Abstimmung. Sie hat auf die Herausforderungen einer Fusion hingewiesen, welche vom Gemeindepräsidenten in einer beispiellosen Kampagne als falsch abklassiert wurden. Jetzt liegt es an den Behörden, klare Antworten zu liefern.
Die SVP erwartet, dass sich der Gemeinderat beim nächsten Urnengang fairer verhalten wird, indem er offen, faktenbasiert und ohne Behördenpropaganda informieren wird.