Leserbrief «Pfäffiker Behördenpropaganda»
Die Pfäffikerinnen und Pfäffiker werden in diesen Wochen regelgerecht einer Lawine von Behördenpropaganda ausgesetzt. In der Ortszeitung PfäffikerIn wurde vier Wochen vor der Abstimmung zu Wildberg nur die Sicht der Behörden dargestellt. Die mit unseren Steuergeldern bezahlten Gemeindeseiten braucht es nicht, wenn der Gemeinderat nicht fähig ist, verschiedene Meinungen zuzulassen. In den Social-Media-Kanälen der Gemeinde findet sich zu dieser Frage nur Behördenpropaganda. Der Pfäffiker Gemeindepräsident liess sich zur Feststellung hinreissen, dass ein Zusammenschluss mit Wildberg keine Steuererhöhungen nach sich ziehe. Eine sehr gewagte Aussage. Wurde doch bereits an der letzten Budgetversammlung eine Steuererhöhung lediglich für ein Jahr zurückgestellt.
Der Pfäffiker Gemeinderat hat nur ein Ziel: Er will sich bald Stadtrat nennen. Wie eigenmächtig und bürgerfeindlich er derzeit regiert, zeigt auch die massive Erhöhung der Parkplatzpreise bei der Badi. Das ist nichts anderes als familienfeindliche Geldeintreiberei, die an Wucher grenzt!
Ich sage NEIN zu diesem unnötigen Zusammenschluss mit Wildberg. Die Pfäffiker Behörden sollten zuerst ihre eigene Gemeinde in Ordnung bringen.
Reinhard Wegelin, Pfäffikon